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Lambertussingen am 19. September 2025

Lambertusspiel an der Grundschule Wolbeck Nord am Freitag, den 19. September

 

Seit mehr als 200 Jahren wird in Münster und dem Münsterland am Namenstag des heiligen Lambertus, der Bischof von Maastricht war, eine mit Grün, Blumen und Laternen geschmückte Pyramide aufgestellt. Die zum Lambertussingen erschienen Kinder und Erwachsenen bilden um die Pyramide ein, zwei oder mehr Kreise, fassen sich an den Händen und umkreisen die Pyramide. Dabei werden die die traditionellen Lambertuslieder gesungen. Das Lambertussingen soll an die dunkle Herbst und Winterzeit erinnern, wo es notwendig wurde, schon zu dieser Uhrzeit in den Wohnungen und Werkstätten Talglichter und Kienspäne anzuzünden.

Der Förderverein Grundschule Nord und der Heimatverein haben in diesem Jahr wieder gemeinsam die Lambertusfeier durchgeführt. Mehr als 150 große und kleine Kinder waren der Einladung gefolgt. Bereits um 18.00 Uhr hatte der Förderverein den Grill angeworfen und bot allen Teilnehmern leckere Würstchen und erfrischende Getränke an.

Anschließend begann die Lambertusfeier mit dem Lied „Ich geh mit meiner Laterne…“. Unter musikalischer Begleitung von Bernhard Karrengarn mit seinem „Trekkebühl“ steckten die Kinder ihre Laternen in die bunt geschmückte Pyramide. Danach wurden die traditionellen Lambertuslieder gesungen z.B. „Laurentia, liebe Laurentia mein“ oder „Guter Freund, ich frage Dir“ oder „Dumme Liese hole Wasser“  usw.

Zum abschließenden Höhepunkt erschien in diesem Jahr erstmals Hugo Runtenberg als Buer. Damit führte er die Tradition als Wolbecker Buer von Bernhard Roer, Alfons Gernholt und Bernhard Karrengarn weiter. Mit dem Lied „O Buer, wat kost`dien Hei?“ wanderte er um die Pyramide, und nahm sich aus dem Publikum nacheinander eine Frau, ein Kind, eine Magd, einen Knecht, einen Rüen (Hund), einen Knuoken (Knochen) und einen Pottlecker.

Zum Schluss wurde der Buer laut der letzten Strophe traditionell mit einem „Schupp“ verabschiedet Zum Lied „Ade zur guten Nacht“ hielt der Heimatverein für alle Kinder eine kleine Süßigkeit bereit und verabschiedete die Kinder und die Erwachsenen (großen Kinder) wieder nach Hause.

Heimatverein renoviert den Bildstock am Steintor

Der Heimatverein renoviert den Bildstock am Steintor und hat die Bildhauerei Wennnemer mit der Renovierung beauftragt. Der Grundstückseigentümer Herr Hoebink, die Volksbank, die Sparkasse sowie die Bezirksvertretung haben sich an der Finanzierung beteiligt. Nach Aufstellung durch die Firma Wennemer wurde der Bildstock am 18. Juli 2025 der Öffentlichkeit übergeben.

 

Wolbecker Schlager- und Liedernacht am 15. August 2025

Die lange Tradition des gemeinsamen Singens wurde am 15. August fortgeführt. Das „Wigbold Trio“ des Heimatvereins hatte wieder ein schönes Programm aus bekannten Schlagern und Volksliedern zusammengestellt. Bernhard Karrengarn mit dem Trekkebühl, Egon Becklas am Flügel und Josef Leifert mit dem Akkordeon haben die Lieder musikalisch begleitet.

Die Liederauswahl umfasste 5 Schwerpunkte. Wander- und Fahrtenlieder, Lieder zur Jagd, Schlager aus unserer Jugend, Lieder in froher Runde sowie Lieder aus und über Wolbeck. Zwischendurch wurden von den Musikern lustige und auch besinnliche Texte vorgetragen.

Ein gelungener Abend, der den Sängern und Sängerinnen viel Freude bereitete.

Besuch beim Institut der Feuerwehr in Handorf am 24. Mai 2025


Mit dem Fahrrad zum Institut der Feuerwehr  – Heimatverein Wolbeck auf Tour

Am vergangenen Samstag unternahm der Heimatverein Wolbeck eine abwechslungsreiche Radtour zum Institut der Feuerwehr in Münster-Handorf. Dort erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine spannende Führung von Tobias Wissen. Der engagierte Feuerwehrexperte bot der Gruppe einen faszinierenden Einblick in die Aufgaben, Technik und Ausbildungsinhalte des Instituts. Besonders die modernen und realitätsnahen Übungsanlagen beeindruckten die Gäste sichtlich. Eine Teilnehmerin der Gruppe stellte sich sogar für die Übung einer Höhenrettung zur Verfügung.

Nach der informativen Besichtigung ging es per Fahrrad zurück nach Wolbeck. Im Pfarrheim St. Nikolaus klang der Tag in gemütlicher Runde bei einem gemeinsamen Grillen aus.

Die gelungene Mischung aus Information, Bewegung und Gemeinschaft kam bei allen Beteiligten gut an.

Maibaum richten am 30. April 2025

Mittlerweile ist das Aufstellen des Maibaums durch den Heimatverein bereits eine Traditionsveranstaltung mit einer großen Resonanz für ganz Wolbeck. Andreas Schwegmann als Cheforganisator für den Heimatverein und der Wolbecker Löschzugführer Berthold Aland konnten wieder einmal mehr als 100 große und kleine Besucher begrüßen. Am Feuerwehrgrätehaus hatte die freiwillige Feuerwehr wieder einen Bierstand und einen Würstchenstand aufgbaut und versorgte die Besucher mit allen notwendigen leiblichen Spezereien.

Der Spielmannszug der freiwilligen Feuerwehr unterhielt die Besucher mit flotten Melodien, während  mit der riesigen Leiter der Maibaum mit dem Kranz und den buntenFahnen aufgezogen wurde. Zum späteren Abend ging dann die Veranstaltnug zum Tanz in den Mai über und endete irgendwann am frühen Morgen.

 

Der Heimatverein besuchte das Bergbaumuseum in Bochum am 06. April 2025

Heimatverein besuchte das Deutsche Bergbau-Museum

Gerade einmal 14 Tage nach dem Auftritt des Kabarettisten Thomas Phillipzen, bot der Heimatverein Wolbeck schon die nächste Aktion aus seinem Jahresprogramm an. Eine Tagestour zum Deutschen Bergbau-Museum nach Bochum. 47 interessierte Heimatfreunde machten sich per Bus auf den Weg. Und sie wurden wahrlich nicht enttäuscht.

Zunächst konnte man die Arbeitswelt der Bergleute in einer Ausstellung besichtigen. An zahlreichen Monitoren, Bildern und ausgestellten Exponaten gewann man einen Eindruck über die Arbeits-bedingungen und gesundheitlichen Risiken der Bergleute.

Dieser wurde mit einer Führung durch das Anschauungsbergwerk noch einmal deutlich verstärkt. Auf dem 1,2 km langen untertägigen Streckennetz konnte man den Alltag unter Tage und die mühevolle Arbeit der Bergleute trotz imposanter Maschinen sehr gut nachvollziehen. Höhepunkt bei dieser Führung war für alle Beteiligten die Fahrt in einem Seilkorbsimulator.

Nach der Mittagspause nutzen viele die Fahrt auf das Fördergerüst der ehemaligen Zeche Germania. Von dort reicht der Blick weit über das Ruhrgebiet und durch die Zechenlandschaft geprägte Region.

Weiterhin bestand die Möglichkeit in weiteren Themenrundgängen des Museums seinen Interessen nachzugehen, oder auch im Restaurant Kumpels einen Kaffee zu trinken. So traten gegen 16.00 zufriedene Mitreisesende die Rückfahrt an.

 

 

Thomas Philipzen beim Heimatverein am 21. März 2025

Neuer Besucherrekord beim Heimatverein Wolbeck

 

Bis auf den letzten Platz war die Aula des Gartenbauzentrums gefüllt. Der Heimatverein hat erstmals ein neues Konzept für sein Jahresprogramm entwickelt. Dazu konnte Andreas Schwegmann rund 200 Teilnehmer beim Auftritt des Kabarettisten Thomas Philipzen begrüßen. Innerhalb einer Woche war die Veranstaltung des Heimatvereins bereits zu Anfang des Jahres vollständig ausverkauft. Mit dem Thema“ Hirn in Teilzeit“ erzeugte Thomas Philipzen eine ausgelassene und fröhliche Stimmung, wie sie in der Aula des Gartenbauzentrums wohl nur selten zu erleben ist. Der Heimatverein hatte mit erfrischenden Getränken zur Einstimmung und während der Pause für eine angenehme Umgebung gesorgt.

Seitenhiebe und spitze Bemerkungen über die große und auch regionale Politik trugen zur Freude der Besucher bei. Ein Schwerpunkt seiner Beiträge war der kritische Blick auf die sogenannten „Helikoptereltern“, die jeden Schritt ihrer Kinder kontrollieren und das Leben der heutigen Lehrer und Erzieher mit Problemen, die keine sind, nachhaltig „bereichern“.

Weisheiten und kluge Bemerkungen seiner Oma wurden genauso wie die Frage „warum läuft die Nase und warum riechen die Füße“ in den Text eingebunden. Lieder und Balladen wurden von Thomas Philipzen begleitet mit der Gitarre oder dem Klavier gekonnt eingebunden.

Mit gekonnter Mimik und Gestik wurden seine Beiträge optisch und akustisch begleitet.

Wer den Termin in der vergangenen Woche verpasst hat, kann Thomas Philipzen voraussichtlich auf den Wolbecker Kulturwiesen im kommenden Sommer wiedersehen. Die Besucher erlebten im Gartenbauzentrum einen wahrlich vergnüglichen und unterhaltsamen und für den Heimatverein erfolgreichen Abend.

Heimatabend am 25. Januar 2025

Die „Singenden Kiepenkerle“ ersetzen „De Plattköppe“.

Statt der angekündigten Plattköppe konnten die Wolbecker Heimatfreunde und -freundinnen beim traditionellen Heimatabend die „Singenden Kiepenkerle“ Reinhard Dahlmann und Uwe Krämer begrüßen. Die Plattköppe mussten aus Krankheitsgründen kurzfristig absagen. Daher ist der Heimatverein dankbar, dass die Singenden Kiepenkerle kurzfristig eingesprungen sind und den Heimatabend mit ihren Liedern und Geschichten zu einem vollen Erfolg gemacht haben.

Das Organisationsteam mit Marlies Langkamp, Margitta Roer, Rita Bunge und Egon Becklas hatte den Abend vorbereitet. Über 100 Besucher hatten sich zu dem Abend mit Jägerschnitzel oder Grünkohl mit Kasseler und Kohlwurst angemeldet. Marlies Langkamp begrüßte die Gäste und führte souverän durch den Abend. Nachdem Egon Becklas ein Gebet in plattdeutscher Mundart gesprochen hatte, wurde zunächst das leibliche Wohl gepflegt.

Danach folgte der Auftritt der „Singenden Kiepenkerle“ mit überwiegend selbst komponierten Liedern. Sie besangen zunächst das „Schöne Münsterland“, fragten nach „Wozu ist der Kopf da“, sangen „Die kleine Kneipe“ auf holländisch, fragten „Wo sind deine Haare geblieben“ und trugen ein unerschöpfliches Repertoire weiterer Lieder vor.

Ein wahrlich unterhaltsamer und vergnüglicher Abend.

Das Organisationsteam mit den Kiepenkerlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Besuch beim Weihnachtsmarkt in Dortmund und dem DFB Fußballmuseum am 01. Dezember 2024

Heimatverein besuchte Deutsches Fußballmuseum und Weihnachtsmarkt in Dortmund

Passend zum 1. Advent bot der Heimatverein Wolbeck eine Fahrt nach Dortmund zum Besuch des Deutschen Fußballmuseums und des Weihnachtsmarktes an. Um 14.00 machten sich 31 interessierte auf den Weg. Während die meisten Damen, aber auch einige Herren, sofort zu den Weihnachtsmärkten gingen, begaben sich die Fußballinteressierten zunächst in das Deutsche Fußballmuseum. Hier konnte jeder in eine Erlebniswelt voller eigener Erinnerungen eintauchen. Auf unzähligen Ausstellungsstücken, Monitoren und einem 3-D-Kino erlebte man noch einmal das Wunder von Bern, das Sommermärchen, unvergessene Spielszenen, Schuhe denen noch Gras anhaftet und Pokale die den Glanz großer Fußballmomente wieder spiegeln. Die Besucher erlebten eine beeindruckende Ausstellung.

Anschließend fand sich auch für diesen Teilnehmerkreis noch Zeit für einen kurzen Abstecher zum Weihnachtsmarkt.

Diejenigen, die direkt den Weihnachtsmarkt aufsuchten, konnten vom Bus aus zu Fuß zum Weihnachtsmarkt und hielten Ausschau nach dem größten Weihnachtsbaum, um dem sich die vielen schönen Verkaufsstände befanden. Doch so schnell war der große Baum nicht zu sehen, da sich auch in Dortmund der Weihnachtsmarkt mittlerweile über mehrere Straßen ausgebreitet hat. An über 250 Ständen wird Kunsthandwerk, Weihnachtsdekoration, schöne Weihnachtskrippen, Spielzeug,  wärmende Strickwaren, Schmuck, etc. angeboten. Und natürlich gab es auch sehr viele Stände mit Getränke- und Speisespezialitäten. Das Besondere waren die Getränkestände über zwei Ebenen, sodass man mit seinem Glühwein in der Hand einen wunderschönen Blick über das Lichtermeer des Weihnachtsmarktes hatte und das bunte Treiben beobachten konnte.

Dann kamen wir endlich zum Hansaplatz, wo der größte Weihnachtsbaum der Welt, mit einer Höhe von 45 Metern und 138.000 Lichtern geschmückt, bestaunt werden konnte.  In diesem Jahr erstrahlte er in blaugrünem Lauflicht, was aber nicht jedem Besucher gefiel. Wenn man an der richtigen Stelle des Baumes stand, konnte man durch eine Luke im Baum eine lange Trompete sehen, aus der schöne Weihnachtslieder klangen.

Auf einer Straße konnten wir verschiedene Lichtobjekte bestaunen, z.B.  eine beleuchtete Kutsche mit Pferden und eine über drei Ebenen ausgestattete Weihnachtspyramide, mit Engeln, Nussknacker, Schneemännern, Kerzen, etc. Es gab sogar ein Riesenrad, indem man dem Treiben entfliehen konnte, um sich das Lichtermeer mit den vielen Ständen von oben anzusehen.

Um 19 Uhr trafen sich alle wieder für die Rückfahrt nach Wolbeck  am Bus und konnten sich während der Rückfahrt über ihre Erlebnisse austauschen.

Die Fahrt nach Dortmund war sowohl für die Fußballfans als auch für die Weihnachtsmarktbummler ein sehr schönes Erlebnis.