Wolbeck hat einen neuen Grünkohlkönig. Der Vorsitzende Bernhard Karrengarn wurde in einer geheimen Ziehung zum Grünkohlkönig 2018 auserkoren. Das war die Sensation beim Wolbecker Heimatabend.

Mit einem schwungvollen Gedicht zur Einleitung hatte der Vorsitzende Bernhard Karrengarn den Heimatabend 2018 eröffnet. Danach wurden zur Einstimmung mit dem Lied „O wunderschöne Grünkohlzeit….“ die Vorzüge des Grünkohls besungen, der anschließend von der Gaststätte Sültmeyer aufgetischt wurde.

Nach dem gemütlich erfolgten „Grünkohlschmaus“ traten die „Singenden Kiepenkerle“ aus Nottuln auf, die in einer mitreißenden Musikschow, überwiegend in plattdeutscher Sprache vorgetragen, die Wolbecker Heimatfreunde mit ihren Liedern begeisterten. Bereits zum dritten Mal seien sie beim Heimatverein zu Gast und sie würden immer wieder gern nach Wolbeck kommen. Mit einem guten Tropfen aus den Beständen des Kapellenbauvereins St. Antonius wurden die Kiepenkerle verabschiedet.

Der zweite Höhepunkt war die Kür des Wolbecker Grünkohlkönigs 2018. Jeder Teilnehmer, der an der Wahl zum Grünkohlkönig teilnehmen wollte, konnte seinen Namen aufschreiben und so an der Ziehung teilnehmen. Unter der Moderation von Josef Leifert wurden die Zettel in einem Hut zunächst anonym gut durchgemischt. Von der Glücksfee Marlies Gnegel wurde dann ein Zettel aus dem Hut gezogen. Beim Vorlesen des Namens trat die Sensation zu Tage. Neuer Grünkohlkönig 2018 war der Vorsitzende Bernhard Karrengarn. Offensichtlich hatte ein z.Zt. noch  anonymer Teilnehmer sich einen Scherz erlaubt, und einen Zettel mit dem Namen „B. Karrengarn“ ausgefüllt. Es wurde sofort entschieden, dass die Wahl gilt und Bernhard Karrengarn wurde mit einer Königskrone, einem Kohlrabikopf als Reichs(Kohlrabi)apfel und einer wunderschönen Wolbecker Grünkohlpalme als Zepter gekrönt. Zur Inthronisation des neuen Königs wurde ein von Bernhard Karrengarn verfasstes Lied zur Krönung gesungen. Da Bernhard Karrengarn das Lied mit dem Trekkebühl begleiten musste, wurde die Königswürde vorübergehend an den stellvertretenden Vorsitzenden Alfons Gernholt abgegeben.

Mit dem Lied „Auf Wiederseh’n“ endete der vergnügliche und kurzweilige Heimatabend.